Ralf Rangnick hat in seinem Leben schon viel erlebt, doch als vor einigen Wochen endlich der Startschuss für das Projekt „Gesund & Cool“ fiel, war das ein besonderer Moment. „Ich freue mich sehr, dass wir endlich aktiv mit den Kindern loslegen können“, erklärt er Konsum-Vorstand Dirk Thärichen, den er in der Filiale am Listplatz zum Talk am Einkaufskorb trifft. Gerade kommen die beiden Gesprächspartner vom Projektauftakt im Leipziger Kinder-Erlebnis-Restaurant und schwärmen noch von den leckeren Speisen und dem Feuereifer, mit dem die Mädchen und Jungen der Grundschule am Rabet bei der Sache waren.
„Ich bin wirklich begeistert, mit wie viel Freude die Schüler gekocht haben“, lobt Dirk Thärichen den Enthusiasmus der Kinder. „Genau darum unterstützen wir gern dieses Projekt, denn wir wollen den Kindern Impulse für eine ausgewogene Ernährung geben und ihnen zeigen, dass es Spaß macht, mit frischen Zutaten gesundes Essen zuzubereiten.“
Eine Chance für jedes Kind
Der ehemalige RB Leipzig Coach hatte 2018 die Ralf Rangnick Stiftung als ganz persönliche Herzensangelegenheit gegründet. Als Bindeglied zwischen Entscheidungsträgern, Bildungsinstitutionen sowie Kindern und deren Eltern fördert die Stiftung Projekte in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Wissenschaft und Technik sowie Musik und Kreativität. „Ich komme aus einfachen Verhältnissen, hatte aber glücklicherweise die Möglichkeit, mich meinen Interessen und Fähigkeiten entsprechend aus- und fortzubilden“, erläutert Ralf Rangnick. „Diese Chance sollte jedes Kind, unabhängig von Herkunft, sozialem Hintergrund und finanziellen Mitteln haben.“
Dirk Thärichen nickt zustimmend. Auch Konsum Leipzig engagiert sich auf unterschiedlichste Weise für Kinder und Jugendliche. „Als lokales Unternehmen fühlen wir uns den Leipzigern verbunden und wollen besonders auch den Jüngsten durch die Förderung von Projekten, Einrichtungen und Vereinen eine gesunde Lebensweise ermöglichen.“
Gesunde Ernährung im Fokus
Als Vater, Trainer und Sport liebender Mensch spielt eine gesunde Ernährung im Leben von Ralf Rangnick schon immer eine große Rolle. Das ist heute viel wichtiger als noch vor ein paar Jahren, als der 63-Jährige am eigenen Leib erfahren musste, was passieren kann, wenn gute Ernährung und ausreichend Erholung zu sehr aus dem Fokus geraten. „Seither achte ich darauf, in anstrengenden Phasen ausgewogen und nicht zu schwer zu essen. Viel trinken ist wichtig. Weniger Kohlenhydrate, mehr Ballaststoffe. Zucker nur in Maßen, aber ein Stück Kuchen für die Seele darf auch mal sein“, sagt Ralf Rangnick und zwinkert.
Liebe zu Leipzig
In der Filiale in der Rosa-Luxemburg-Straße begeistert ihn vor allem die große Auswahl an Obst und Gemüse. „Ich esse gern Obst, weshalb man in meinem Einkaufkorb immer Himbeeren und Bananen findet“, erklärt Ralf Rangnick und ergänzt: „Kokoswasser, Roggenbrot und saure Gürkchen gehören aber auch zu den Lebensmitteln, die ich immer gern zu Hause habe.“
Dirk Thärichen horcht auf: „Zu Hause, wo ist das denn im Moment?“ Der Sportprofi überlegt ein wenig. „Aufgrund meiner Selbstständigkeit reise ich momentan viel. Zu Leipzig habe ich trotzdem über die Jahre eine starke Verbindung aufgebaut und im Rahmen der Stiftungsarbeit bin ich immer wieder gern in der Stadt.“
Weitere Informationen unter www.ralfrangnickstiftung.de
Nachgefragt:
Konsum Leipzig ist für mich…
…ein Ort, der mich an meine Kindheit erinnert. Als Kind kaufte ich oft in einem kleinen Ladengeschäft namens „Rosenbaum“ bei uns im Ort ein. In Leipzig befindet sich eine der kleinsten Konsum-Filialen in unmittelbarer Nähe zu meiner Wohnung. Über 6 Jahre lang habe ich dort regelmäßig eingekauft und wurde stets sehr freundlich begrüßt und umsorgt. Aus diesem Grund ist es für mich immer ein sehr persönliches und nahbares Einkaufen, welches mich an meine Kindheit erinnert.
Mein Lieblingsort in Leipzig…
…war über Jahre hinweg das Stadion von RB Leipzig. Wenn ich Zeit habe, bin ich aber auch gern in der Natur und gehe im Sommer gern im Kulkwitzer See schwimmen.
Mein Lieblingsprodukt VON HIER…
…ist Bautz'ner Senf, der Scharfe.
Foto: Anika Dollmeyer